Wie funktioniert eigentlich Partnervermittlung? Wohin soll man sich wenden? In diesem Beitrag finden Sie die Lösung: Achten Sie als Vermittler, als Freund, als Partnersuchender auf diese vier Aspekte! So kann Beziehung gelingen!
Partnervermittlung ist eine spezielle Kunst
Aufgrund von Lebensläufen, Fragebögen, Wunschvorstellungen und Fotos zwei Menschen als kompatibel einzustufen und einander vorzustellen bedarf einiges an Selbstvertrauen. Während sie unter Freunden und Verwandten früher selbstverständlich war, spricht man heute meist abfällig über Kuppelei. Schade – denn die Partnersuchende nach Gutdünken einander vorzustellen ist meines Erachtens ein echter Liebensdienst. Ein Kuppler ist ja eigentlich ein privater Partnervermittler.
Am freien Markt berechnen Partnervermittler für ihre Dienste meist hohe Honorare. Partnersuchende sind oft bereit, diese zu bezahlen. Zu groß ist ihre Sehnsucht nach einer Partnerschaft. Ob die Kriterien des Partnervermittlers aber die richtigen sind, ist schwer feststellbar. Woran sich nämlich dieser orientiert, ist oft nicht einsehbar.
Manche Partnerbörsen verwenden Aspekte der Partnervermittlung durch Fragebögen und automatisierte Auswertungen. Diese Börsen sind meist etwas kostenintensiver. Eine günstige Alternative einer Partnerbörse mit Parternervermittlungsmatchtest ist www.kathTreff.org, da kathTreff zwar einen Matchtest anbietet, aber in der Preisstruktur diesen nicht zusätzlich verrechnet. Für Christen ist der kathTreff-Matchtest außerdem interessant: In seiner Einarbeitung des christlichen Menschenbildes ist er unter allen Fragebögen einzigartig.
Worauf achtet ein Partnervermittler?
1) Gute Partnervermittlung achtet auf gemeinsame Interessen
Es klingt banal – ist es aber nicht! Die gemeinsame Lebensgestaltung braucht auch eine gemeinsame Freizeitgestaltung. Gemeinsame Hobbys sind unerlässlich! C.S. Lewis sagt: Freundschaft beginnt mit der Erkenntnis, dass man mit der einen oder anderen Sache nicht alleine ist. Da leuchten die Augen! Passionen zu teilen ist für eine Beziehung ein Schlüsselfaktor.
Der kathTreff-Matchtest fragt zum Beispiel: Auf meinem Nachtisch liegen normalerweise folgende Bücher; diesen Urlaub mache ich am liebsten, diesen Sport betreibe ich gerne. So stelle ich mir einen freien Samstag in einer Beziehung bzw. mit Familie vor. Interessant ist auch diese Frage:
Meine Einstellung zur Geselligkeit läßt sich am ehesten so beschreiben:
- Ich bin gerne dort, wo ich neue Leute kennenlerne.
- Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich am Stammtisch für gute Stimmung sorge.
- Ich treffe mich am liebsten im kleinen Kreis mit meinen besten Freunden.
- Andere Menschen und Geselligkeit brauche ich nicht unbedingt. Ich bin auch gerne alleine.
Wie würden Sie antworten?
2) Gute Partnervermittlung achtet auf gemeinsame Werte und Einstellungen
Was ist mir im Leben wichtig? Worin liegt für die beiden der Sinn des Lebens? Wofür würde man „ein Königreich“ geben? Wie hält man es mit der Religion? Wie möchte man Kinder erziehen? Wie offen soll das gemeinsame Haus sein: Je mehr nette Menschen desto besser, oder doch vorwiegend Privatsphäre?
Beispiel aus dem kathTreff-Matchtest: Ein gelungener Gesprächsabend ist für mich:
- Eine heiße Diskussion über Gesellschaft, Zukunft und Politik.
- Ein tiefgründiges Gespräch über Philosophie, Literatur und die Welt der Ideen.
- Ein freundschaftliches Gespräch über Neuigkeiten aus Familie und Freundeskreis und Austausch über persönliche Angelegenheiten.
- Gute Stimmung, Austausch und Gelächter über alles Mögliche, vorwiegend Belangloses.
3) Gute Partnervermittlung achtet auf das Zusammenpassen der Lebensentwürfe
Ein professioneller Partnervermittler achtet auf die konkreten Lebensvorstellungen der Partnersuchenden. Wollen sie viele Kinder haben? Am Land wohnen? Wie stellen sie sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor?
Der kathTreff-Matchtest fragt auch nach der Naturverbundenheit. Was würden Sie antworten?
So naturverbunden bin ich:
- Ich liebe die Natur und könnte nur unter großem Opfer in der Stadt wohnen.
- Ich brauche jeden Tag frische Luft, wenn es irgendwie geht, mache ich einen langen Spaziergang.
- Ich liebe die Infrastruktur der Stadt – da muss man halt während der Woche weitgehend auf ausgedehnte Naturerlebnisse verzichten.
- Ich brauche die Erholung in der Natur nicht so dringend. Es gibt so viele andere spannende Dinge.
4) Gute Partnervermittlung achtet auf das Miteinander reden können
Damit Beziehung gelingt, sollte man miteinander reden können. Wenn man miteinander spricht – spricht man von den gleichen Dingen? Wirken Menschen und Situationen ähnlich auf beide? Findet man die gleichen Menschen sympathisch und interessant? Gefallen den beiden ähnliche Filme? Ein Paar muss sich fragen: Können wir miteinander lachen? Können wir miteinander streiten und uns wieder versöhnen?
Wann man für Beziehung bereit ist, kann der Partnervermittler oder ein Matchtest nicht feststellen. Ob der Funke überspringt oder nicht auch nicht (lesen Sie dazu unsere Blogbeiträge!). Aber wenn die Grundbausteine stimmen, ist schon einiges erreicht.
36 Fragen um sich zu verlieben
Der Psychologe Arthur Aron, New York State University Stony Brook, fand 36 Fragen (original bzw. auf deutsch), die nach gemeinsamer Beantwortung selbst bei Fremden so viel Nähe herstellen können, dass sich die Liebe oft von selbst einstellt. Diese Fragen sind faszinierend und auch für die Partnervermittlung von großem Wert.
Besprochen wird in 36 Fragen was den jeweiligen Menschen in der Tiefe bewegt. Eine Anleitung für ein Gespräch auf dem ersten Date. Von diesen Fragen möchte ich einige besonders hervorheben:
- Dafür bin ich in meinem Leben dankbar:
- Meine schönste Erinnerung:
- Meine größte Leistung:
- Mit dieser Person würde ich gerne einmal Abendessen:
- Von der Märchenfee würde ich mir diese eine Eigenschaft oder Fähigkeit wünschen:
- Bei einem Brand würde ich (nach Menschen, Tieren und Handy) diese eine Sache aus meiner Wohnung retten:
Ob Partnervermittler oder Kuppler, auf den hier genannten Grundprinzipien lässt sich eine gelungene Beziehung aufbauen. Das ist natürlich nur der Anfang. Aber ein guter Anfang ist jedenfalls viel wert!
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„Jede Zelle eines Menschen ist als Männer- oder Frauenzelle erkennbar. “ Dies stimmt biologisch für die Mehrheit, aber nicht für alle Menschen. Manche kommen auch nur durch Zufall drauf, weil sie eine spezielle Diagnose benötigten. Andere bemerken diese Besonderheit nie.
Auch für mich war „divers“ lange ein Rätsel; in einer wiss. Sendung in ZDFInfo FRIEDMAN kam die Auflösung: es handelt sich um genetische Webfehler: zwei Gene an vertauschten Stellen! –
Dennoch rechtfertigt das m. E. nicht die narzisstische Theorie einer lesbischen Judith Butler und schon gar nicht die Mehrheitsentscheidung der UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking, sex durch gender zu ersetzen. Ich zitiere KUBY, Die globale sexuelle Revolution, Fe-Medienverlag Kissleg.
Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen und ihnen den Auftrag mitgegeben:
„Wachst und mehrt euch …“. Daher ist der Mensch prinzipiell zweigeschlechtlich. Daß in Folge der Sünde diese körperliche Eindeutigkeit nicht immer ganz so gegeben sein mag halte ich für durchaus möglich, will ich aber mangels genauer Sachkenntnis nicht weiter kommentieren.
So wie die Krankheit eine Ausnahmesituation zum Normalen ist, so ist es aus meiner Sicht auch bei einer möglichen Abweichung zum Normalfall beim körperlichen Geschlecht. Es ändert aber nichts daran, daß es nur zwei Geschlechter gibt, die für die Fortpflanzung notwendig sind. Wie wir uns persönlich fühlen, ob wir groß oder klein sind, ob klug oder weniger klug, blaue Augen haben oder grüne – all das stellt die Ausgangssituation dar, mit der wir berufen sind, mit Gottes Hilfe unser Leben zu meistern und unseren Auftrag in unserem Leben zu erfüllen.
Hallo ,
Ich habe viele Jahre keinen Partner gehabt und ich habe versucht das beste
zu machen und mich glücklich zu machen aber bei einigen Menschen funktioniert das nicht. Man kann schon glücklich sein , aber muss man
unbedingt ? Wenn es nicht klappt mit einem Partner kann man das akzeptieren
aber glücklich ist man nicht immer damit.
Danke Johannes Hartl! Ich bin einfach begeistert! Und ich freue mich, den Mit-Christen davon zu erzählen, die so ganz und gar gegen das Katholische sind oder jenen, die immer alles schon wissen.
Uch vermisse den Artikel mit dem Titel “ 11 zeichen zu erkennen, ob es ihr um Sex geht“. Ich selber habe den Sex schon lange beerdigt? Nur noch Eros zählt.
Immer dieses Argument mit dem Selbstmitleid.
Hallo?!
Nehmt doch bitte die Leute ernst!!!
Es ist nicht immer Selbstmitleid und ja man kann da Ernste Gefühl haben,dass Gott einen vergessen hat und das es einen wirklich schlecht geht.
Diese Sorgen sind echt!!!
Unverschämt!!!
Ist nicht gerade christlich.
Sex ist nicht das Wichtigste im Leben. Wichtig ist, das zwei in die gleiche Richtung schauen und auf Christus vertrauen, der mit ihnen geht.
Das Internet war für mich eine große Enttäuschung. Nach meiner Scheidung entschied ich mich nach reiflicher Überlegung, Mitglied auf einer Partnerbörse zu werden, weil ich annahm, dass die Menschen, die dort auf Partnersuche sind, es auch wirklich ernst meinen. Es war absolut rausgeschmissenes Geld, und nicht gerade wenig. Zum einen, weil die Partnervorschläge meistens unpassend waren (zB Raucher, obwohl ich Nichtraucher angegeben hatte). Die Männer,, die ich angeschrieben hatte, reagierten in den meisten Fällen gar nicht. Persönliche Treffen hatte ich gerade mal ein paar wenige. In den letzten Jahren probierte ich mein Glück auf den verschiedensten Plattformen, immer mit demselben Ergebnis.
Die virtuelle Welt hat ganz eigene Spielregeln. Da werden uralte Fotos veröffentlicht, man kann schreiben was auch immer man will. Und zu guter Letzt bestätigte mir mal ein Bekannter, dass die Kontakte in der Online-Welt sehr oberflächlich sind. Man schreibt mit jemandem, findet ihn im ersten Moment ganz nett und dann kommt irgendeine Aussage, die einem nicht ganz so gefällt. Und ganz zufällig schreibt einen im selben Augenblick eine weitere Person an … und schwups … schon ist man beim nächsten unverbindlichen Chat / Flirt. Man kommt kaum über diese Schwelle hinweg.
Nach den vielen verschiedenen zitiereten Antworten, da weiß man wirklich schon nicht mehr woran man ist, hab selbst einiges erlebt und auch beruflich erlebe ich es immer wieder das viele Dinge gar nicht erwünscht sind, oft dann auch ins Fettnepfchen tritt, wenn ich hier lese dann ist es doch gewünscht wie in alten Zeiten, da soll man sich noch auskennen – es wird alles schwieriger… wie man’s dann macht ist es verkehrt… da wird man als Mann einfach passiv um nicht immer nur auf die Nase zu fallen, da kann dann einem nur Gott und der Hl. Geist helfen um doch auch jemanden kennen zu lernen…
Es heißt nicht „… sich zuhören…“
sondern „… einander zuhören…“.
(Sich zuhören kann man, wenn man z. B. singt.)
Das Frauen zu einem Date Einladen, ist so ne Sache. Meist, sitzen sie Teilnamslos da, waren ab, ziehen sich an Wetschätzing und ihrem Ego hoch. Um danach, dem Mann einen Korb zu geben.
Das es auch andets geht, durfte ich in einem Grspräch mit einer Ftau erleben. Es war in diesem keine Einbahnstraße, sondern, es kam auch etwas von der anderen Seite herüber. Jene weibliche Person sendete auch einmal ein wohlfühlwelle aus.
Ich denke, es hätte bei mir nur ein kleiner Schups oder Sprung gefehlt und mich mit ihr zu verabreden.
Meine Damen, ihr seid von euren Möglichkeiten her, einfach zu passiv. So, geht das nicht! Wenn jemand mit seiner Jolle unterwegs ist, will er im Hafen auch gewollt sein. Man kann einem anderen Mensche den weg etwss ebenen. Man kann aber auch, jendem durch sein Verhalten Steine in den Weg legen!
Was bringt es, wenn einem.die Nase des anderen geällt, dieser jedoch, mit religion nichts am Hut hat?! Ja, eher ateistisch lebt.
An diesem Schnittpunt wetden auf kurz oder lang Welten aufeinander prallen.
Ja, die Ehe auf eine harte Zerreisprobe gestellt werden.
Im Grunde, müsste die Grundfrage lauten,
Wie tief ist mein zukünftiger Partner in das religiöst Leben hinein gewachsen?! Kann ich mit ihm eine religiöse Ehe führen?! Dies sollten in erster Linie die Grundfrage einer christlichen kahtoloschen Partnerschaft da stellen!
Hallo Patrick, endlich mal eine tiefgehende Antwort. Danke!
lol ich find euch witzig,…einmal mein herz verloren übers netz .3 saetze geschrieben nen haufen sorgen hinterher die liebe aber ungebrochen .jetzt trennung bewusstsein ick hab kein plan ob ziel is eine bindung für immer und ewig …wo wann wie und überhaupt .sinn der dinge suchen…
Sehr schön 😀 <3
Bitte die Rechtschreibfehler korrigieren, danke!
Wunderbar! Einmalig! Danke
Glück ist so wichtig, aber noch wichtiger ist es jeden Tag dankbar zu sein für das was man hat.
Um den Gedanken der unterschiedlichen Religionen aufzugreifen …. ich kenne einige Paare die trotz unterschiedlicher Religion eine relativ gute Beziehung leben. Vielleicht ist es mal an der Zeit , den eigenen Ego-Bedürfnissen nicht all zuviel Raum zu geben und ein wenig mehr Toleranz zu üben. Eure Beziehungspartner werden es Euch danken.
… und auch vielen Dank an den(die) Autor(in) . Ich habe es selbst einige Zeit mit einer Partnerbörse versucht und evtl. habe ich auch einige Fehler gemacht. Alles in allem hat es nicht funktioniert. Es passiert wahrscheinlich wenn die Zeit reif ist.
Wenn Mensch Gottes Ebenbild ist, ist Mensch Gottes Ebenbild, Gott könnte nur glücklich sein, wenn Menschen glücklich leben – können – !?
Gott schuf Menschen als Mann und Frau – genetische Durchmischung, Vielfalt, Individualität zu ermöglichen, aber keine Rollenzwänge zu provozieren – !?
Ich bin nun mein ganzen Leben allein und werde in zwei Monaten 36 .
Ich weiss nicht mehr was ich machen soll , bin mit den Nerven am Boden.
Bitte , bitte betet für mich!
Top!
Was hier einige Frauen geschrieben haben habe ich als Mann auch erlebt, viele Frauens schreiben nicht zurück und haben selber Vorstellung von die Haushoch sind. Vielleicht ist es der bessere Weg auch mal auf Freizeiten und Veranstaltung zu fahren und dort mit Menschen unverbindlich in Kontakt zu kommen. So haben beide parteien erstmal bissel Zeit den anderen kennen zu lernen.
David
Oben der Artikel beschreibt es doch das wie sehr gut. Vielleicht musst du deine Strategie ändern. Auch wenn gerade für viele das Internet die Adresse ist, so hat dies doch seine Schattenseiten. Etwas Persönliches ist immer etwas besser als geschrieben zum kennenlernen.