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Martina & Richard: Gott macht keine halben Sachen!

März 23, 2016

„Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, erfüllt mich sehr große Dankbarkeit. Ich weiß, dass Gott mich keinen Augenblick aufgegeben hat, dass er mich immer bestens geführt hat. Nach meiner Bekehrung nach der Matura hat mir der Herr eine große Liebe zur Eucharistie in der hl. Messe und zur Anbetung geschenkt und mir die Kraft des Rosenkranzes gezeigt. Das Leben mit Jesus wurde so freuderfüllt, fröhlich und spannend. Jahrelang durfte ich die Sendung der Jüngersuche voll Freude und Dankbarkeit mittragen. Durch das Straßensingen, die Wander-Muttergottes und die Jüngergruppe konnte ich mithelfen, dass viele Menschen Jesus als ihren persönlichen Heiland, Retter und Freund erkennen und erfahren. Dann kam die Zeit, wo ich immer mehr nach meiner persönlichen Lebensberufung fragte. Die Sehnsucht, ganz für Gott da zu sein, war groß, aber ich wusste nicht, wo mein Platz sein sollte. Damals hatte ich nur eine Teilzeitarbeit und konnte mich viel dem Gebet widmen.

Dann verliebte ich mich völlig unvermutet in einen Arbeitskollegen, was mich innerlich durcheinander brachte: ‘War das wirklich Gottes Wille?’ In meiner Ratlosigkeit holte ich eine Wander-Muttergottes zu mir nach Hause und betete zwei Wochen lang sehr intensiv, bis ich innerlich spürte und Frieden dabei hatte, mich auf diese Freundschaft einzulassen. Doch damit hatte ich gar nicht gerechnet, sodass ich recht unvorbereitet in die Freundschaft ging. Es war eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen: einerseits die schönen Momente zu zweit in der Natur, mit Freunden, bei Ausflügen – andererseits aufwühlende und manchmal schwierige Gespräche, weil mein Freund ‘noch nicht die Liebe Gottes erkannt hatte’. Er war aus der Kirche ausgetreten, aus Liebe zu mir (nach seiner Aussage: um die Caritas zu unterstützen) trat er wieder ein, um mich nicht zu verlieren. Wir erlebten eine Berg- und Talfahrt. Ich empfand es auf Dauer als nicht aushaltbar, Gott nachfolgen zu wollen und in einen Mann verliebt zu sein, der ganz in der Welt verhaftet ist. Unentwegt kam ich in Gewissenskonflikte, sodass ich immer wieder nach einigen Monaten die Notbremse zog und eine Auszeit oder die Trennung aussprach. Am Ende stellte ich meinem Freund ein Ultimatum: Entweder wir heiraten, oder es ist endgültig aus. Er wollte nicht heiraten – heute bin ich für diese Ehrlichkeit (die ja für ihn genauso Trennung und Schmerz bedeutete) unendlich dankbar.

Es war für mich sehr schwer, den Mann, von dem ich jahrelang gedacht hatte, dass er der Mann des Lebens für mich sei, und gehofft hatte, dass er sich doch noch bekehrt, so endgültig zu lassen. Ich hatte mich zwar getrennt, aber die Hoffnung hatte ich aufrecht gelassen. Immer wieder haderte ich mit Gott: ‘Warum hast Du mir den inneren Frieden für diese Freundschaft gezeigt, wenn es ja doch nichts wird?’ Schließlich hatte ich auch viel Groll gegenüber meinem Freund, weil er mich jahrelang hingehalten und mir bzw. ich mir Hoffnungen auf eine Ehe gemacht hatte. Aber es blieb mir nichts anderes übrig, als ihn Maria und Jesus zu schenken, die ganze Situation in ihre Hände zu legen. Denn das hatte ich ja schon so oft wohltuend und auswegbringend erlebt: Einfach auslassen, alles Gott überlassen und Ihn walten lassen. Dennoch: Es tat einfach innerlich sehr weh: Die ganze Lebensplanung war dahin, die Aussicht auf Ehe und Familie war völlig geschwunden.

In dieser Zeit habe ich viel geweint und gefragt: ‘Jesus, warum machst Du mir das Leben so schwer, wo ich doch redlich versuche, Dir nachzufolgen?’ Als wir damals das Weltjugendtagskreuz in unseren Reihen im Jüngerzentrum hatten, fühlte ich eine große Ehrfurcht vor diesem Kreuz. Wir feierten mit ihm in der Mitte hl. Messe und blieben anschließend noch ein paar Stunden in ruhigem Gebet. Diese Stunden waren für mich teilweise hart, es kamen mir manchmal scheinbar grundlos die Tränen. Ich spürte eine starke Verbundenheit des von Jesus erlebten Kreuzweges mit meinem Lebenskreuzweg, auch wenn meiner im Vergleich verschwindend klein ist. Es war für mich, als würde ich ganz stark mit Jesus verbunden sein, als er für mich, für meine Familie, meine Freunde am Kreuz starb. Trotzdem war auch eine Freude in mir, darüber, dass Jesus handelt und wirkt, dass bei Ihm nichts verloren ist und alles einen tiefen Sinn hat, dass Er auch zu mir gesagt hat: ‘Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich.’

Da ich nun – nach der Trennung wieder allein – wieder mehr Zeit hatte, malte ich intuitiv eine Bilderserie mit den Themen Kreuz, Weg und Auferstehung und hängte diese auf. Erst mit der Zeit erkannte ich in der Hänge-Reihenfolge: ‘Das Kreuz ist der Weg zum Licht, zur Auferstehung.’ Außerdem konnte ich meine Wohnung ausmustern und fand bei meinen persönlichen Dokumenten einen Brief des Priesters, der in der schwersten Zeit meines Lebens viel für mich gebetet hatte. Darin stand auszugsweise: ‘Du bist ganz einmalig, durch niemanden ersetzbar. So wie Du bist, will Dich Gott einsetzen in den Weltenplan. … Gott braucht Dich, Du darfst ihm nicht entfliehen … Du bist von Gott gerufen, Großes zu vollbringen und zu wirken. Freue Dich auf eine solche Sendung.’ Ich wusste wieder: Ich war nicht herausgefallen aus Gottes Liebe und Seinem Plan.

Um von meinem Ex-Freund loszukommen, nahm ich mir beruflich eine Auszeit und verbrachte einige Monate als Volontärin in Israel. Es war eine gewaltige Zeit! In einem E-Mail schrieb ich an meine Freunde: ‘Für mich ist alles nach wie vor so irreal! Ich bin in Jerusalem. Überall spürt man Gott, er ist hier vor 2000 Jahren über die gleichen Steine gegangen wie ich! Und Er ist jetzt genauso hier! Hier in Israel habe ich wieder großes Gefallen gefunden am Gespräch mit Jesus. Vor allem durch die lebendige Bibel bekomme ich viel mehr Beziehung zu Gott. Es ist faszinierend an den Orten zu sein, wo auch Jesus und Maria waren. Wenn man die Bibel liest und viele der Orte kennt, bekommt das Wort ganz andere Dimensionen! In Jerusalem kommt in der Seele vieles auf, es findet aber auch viel Heilung statt.

Von Jerusalem kam ich verändert zurück, wenn dies auch eine Zeitlang mit viel Tränen und Leid verbunden war. Das Wichtigste für mich persönlich war das Freiwerden von dem unbedingten Wunsch, Familie gründen zu können, frei zu werden von der Torschlusspanik: ‘Wenn ich nicht bald heirate, ist es zu spät zum Kinderkriegen.’ Ich erkannte: Mein Glück hängt nicht von Ehe und Familie mit Kindern ab. Auch ein Leben allein kann erfüllt, glücklich und fruchtbar für andere sein. Das gab mir großen Frieden. Ich machte die Freude am Herrn zu meinem Lebensmotto.

In der Freizeit zog es mich immer mehr zum konkreten Seelsorgedienst an Leidenden und Sterbenden. Ich hatte schon bei der Pflege meines schwer kranken Vaters bis zu seinem Tod gesehen, wieviel Freude Gott in diesem Dienst schenken kann. Nun konnte ich meine Freude an Gott kranken und alten Menschen im Haus der Barmherzigkeit weiterschenken. Ich wurde Krankenkommunionhelferin und hatte dabei den Eindruck: Nicht ich bringe Jesus zu den Kranken, nicht ich schenke Ihn weiter, sondern Er schenkt sich mir durch die Kranken. Das tat ich immer Freitag, oftmals war ich sehr ausgelaugt nach einer anstrengenden Arbeitswoche und ich sagte innerlich: ‘Jesus, eigentlich würde ich jetzt viel lieber nach Hause gehen und mich ausruhen.’ Aber jedes Mal kam ich nach dieser Zeit der Krankenkommunion gestärkt, fröhlich und dankbar nach Hause.

Bei einem Gespräch über meinen weiteren Lebensweg fragte mich eine Schwester der Jüngersuche, ob ich nicht eine Gebetsgruppe gründen möchte für junge Frauen, die Sehnsucht nach einer Partnerschaft haben, aber trotz Bemühen noch niemanden kennengelernt haben. Ja, das wollte ich, es war ein neues Licht für mich. Wir trafen uns zu sechst bis acht einmal monatlich, verbrachten einen Tag miteinander (Ausflug oder Wallfahrt) und beteten mit viel Glauben in diesem Anliegen. 2010 ergab sich zu viert eine schöne Urlaubszeit im Heiligen Land, wo wir eine Novene in unserem gemeinsamen Anliegen beteten. Als sich nach einigen Monaten noch immer nichts tat, sprach ich mit einem Priester über meine Ungeduld in der Partnersuche: Ich betete doch inständig um einen Mann und hielt überall meine Augen und Ohren offen. Warum tat sich denn trotzdem nichts? Er meinte: ‘Sie werden sehen, Gott wird Ihnen Ihren Mann noch auf einem goldenen Tablett servieren.’

Kurze Zeit darauf lernte ich auf der katholischen Internetplattform www.kathtreff.org einen Mann kennen, der mir gefiel. Ich hätte nicht beim ersten Mal gesagt: ‘Das ist mein Traummann!’, weil ich mir diesen in meinen Gedanken anders ausgemalt hatte. Aber nachdem ich eine aufkeimende Hingezogenheit in mir fühlte, fiel mir ein konkreter ‘Gebetszettel’, den ich Gott in meiner Gebetsecke nach der Trennung vom Ex-Freund hingelegt hatte, in die Hände: eine ca. 20-Punkte-Liste mit Eigenschaften meines zukünftigen ‘Traummannes’ (Charaktereigenschaften, Glauben, Herkunft, Alter, Aussehen usw.). Ich musste schmunzeln: Von den vielen Punkten konnte Richard einen einzigen Punkt nicht erfüllen: Er ist einen Zentimeter kleiner als die von mir gewünschte Mindestgröße. Der eine Zentimeter wird durch seine Herzensgröße mehr als wett gemacht. Wir haben nach ein paar Treffen und E-Mails am Tag der hl. Therese von Lisieux, meiner Lieblingsheiligen, beschlossen, die Freundschaft miteinander zu wagen. Wenige Monate später verlobten wir uns und heirateten bald im Kreise unserer großen Familien- und Freundesschar – natürlich in einer Marienkirche, weil Maria uns so gut führt.

Jetzt nach ein paar Monaten der Ehe muss ich öfter an die Worte dieses Priesters denken: Richard wurde und wird mir mehr als auf einem goldenen Tablett serviert. Mit ihm verheiratet zu sein ist so toll! Manchmal habe ich das Gefühl vor Glückseligkeit zu platzen. Gottesführung zu zweit zu erleben ist noch weit erhebender als allein! Eine geistliche Schwester, die ich in Israel kennen gelernt hatte, und die erst durch ein Hochzeitsbild von unserem gemeinsamen Lebensweg erfuhr, schrieb zurück: ‘Wow!!! Gott macht keine halben Sachen, gelt?’ Es ist so schön, den besten Mann des Lebens gefunden zu haben, der Gott ebenso wie man selbst in die Mitte stellt. Es tut so gut, in Gesprächen einander kennen zu lernen, vom anderen immer mehr zu erfahren und dabei zu erkennen, dass man noch viel mehr gemeinsam hat. In unserem Haus mit dem herrlichen, parkähnlichen Garten fühle ich mich immer wieder wie eine Prinzessin. Jeder gemeinsame Tag ist ein herrliches Geschenk. Wir hatten als Hochzeitsevangelium gewählt: ‘Seht euch die Lilien des Feldes an, sie säen nicht, sie ernten nicht, und doch ernährt sie der Vater im Himmel ….’ Das sehen wir konkret in der Ehe: Gott schenkt uns alles, was wir brauchen – und noch viel mehr! Ich staune jeden Tag, was Gott an mir, an uns in den letzten Monaten, Wochen, Tagen getan hat und für uns bereithält. Wir beten täglich morgens und abends mit Blick auf die wunderschöne Muttergottes-Statue, die wir uns zur Hochzeit gewünscht hatten und die bei diesem Sakrament gesegnet wurde. Wir wissen, Gott hat uns unser ganzes Leben lang aufeinander vorbereitet und führt uns nun gemeinsam so wunderbar durch Maria. Wir sind beide so unendlich dankbar dafür!“

– Martina

Aus: Zeitschrift der Jünger Christi, Juni 2012, „Gott macht keine halben Sachen“

Wir danken für die Erlaubnis, diesen Text auf unserem Blog zu verwenden!

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  • Fg68at:
    17. November 2017, 16:43

    „Jede Zelle eines Menschen ist als Männer- oder Frauenzelle erkennbar. “ Dies stimmt biologisch für die Mehrheit, aber nicht für alle Menschen. Manche kommen auch nur durch Zufall drauf, weil sie eine spezielle Diagnose benötigten. Andere bemerken diese Besonderheit nie.

    Antworten
    • Amateurfoerster:
      29. April 2020, 22:21

      Auch für mich war „divers“ lange ein Rätsel; in einer wiss. Sendung in ZDFInfo FRIEDMAN kam die Auflösung: es handelt sich um genetische Webfehler: zwei Gene an vertauschten Stellen! –
      Dennoch rechtfertigt das m. E. nicht die narzisstische Theorie einer lesbischen Judith Butler und schon gar nicht die Mehrheitsentscheidung der UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking, sex durch gender zu ersetzen. Ich zitiere KUBY, Die globale sexuelle Revolution, Fe-Medienverlag Kissleg.

      Antworten
  • Kind Gottes:
    13. September 2018, 12:29

    Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen und ihnen den Auftrag mitgegeben:
    „Wachst und mehrt euch …“. Daher ist der Mensch prinzipiell zweigeschlechtlich. Daß in Folge der Sünde diese körperliche Eindeutigkeit nicht immer ganz so gegeben sein mag halte ich für durchaus möglich, will ich aber mangels genauer Sachkenntnis nicht weiter kommentieren.
    So wie die Krankheit eine Ausnahmesituation zum Normalen ist, so ist es aus meiner Sicht auch bei einer möglichen Abweichung zum Normalfall beim körperlichen Geschlecht. Es ändert aber nichts daran, daß es nur zwei Geschlechter gibt, die für die Fortpflanzung notwendig sind. Wie wir uns persönlich fühlen, ob wir groß oder klein sind, ob klug oder weniger klug, blaue Augen haben oder grüne – all das stellt die Ausgangssituation dar, mit der wir berufen sind, mit Gottes Hilfe unser Leben zu meistern und unseren Auftrag in unserem Leben zu erfüllen.

    Antworten
  • Anonym:
    13. 2018, 20:49

    Hallo ,
    Ich habe viele Jahre keinen Partner gehabt und ich habe versucht das beste
    zu machen und mich glücklich zu machen aber bei einigen Menschen funktioniert das nicht. Man kann schon glücklich sein , aber muss man
    unbedingt ? Wenn es nicht klappt mit einem Partner kann man das akzeptieren
    aber glücklich ist man nicht immer damit.

    Antworten
  • PureJoy:
    10. 2019, 22:48

    Danke Johannes Hartl! Ich bin einfach begeistert! Und ich freue mich, den Mit-Christen davon zu erzählen, die so ganz und gar gegen das Katholische sind oder jenen, die immer alles schon wissen.

    Antworten
  • Steve:
    13. 2019, 21:33

    Uch vermisse den Artikel mit dem Titel “ 11 zeichen zu erkennen, ob es ihr um Sex geht“. Ich selber habe den Sex schon lange beerdigt? Nur noch Eros zählt.

    Antworten
  • Kylie:
    15. 2019, 21:26

    Immer dieses Argument mit dem Selbstmitleid.
    Hallo?!
    Nehmt doch bitte die Leute ernst!!!
    Es ist nicht immer Selbstmitleid und ja man kann da Ernste Gefühl haben,dass Gott einen vergessen hat und das es einen wirklich schlecht geht.
    Diese Sorgen sind echt!!!
    Unverschämt!!!
    Ist nicht gerade christlich.

    Antworten
  • Barbarina:
    2. 2019, 15:29

    Sex ist nicht das Wichtigste im Leben. Wichtig ist, das zwei in die gleiche Richtung schauen und auf Christus vertrauen, der mit ihnen geht.

    Antworten
  • Felicitas:
    7. 2019, 15:51

    Das Internet war für mich eine große Enttäuschung. Nach meiner Scheidung entschied ich mich nach reiflicher Überlegung, Mitglied auf einer Partnerbörse zu werden, weil ich annahm, dass die Menschen, die dort auf Partnersuche sind, es auch wirklich ernst meinen. Es war absolut rausgeschmissenes Geld, und nicht gerade wenig. Zum einen, weil die Partnervorschläge meistens unpassend waren (zB Raucher, obwohl ich Nichtraucher angegeben hatte). Die Männer,, die ich angeschrieben hatte, reagierten in den meisten Fällen gar nicht. Persönliche Treffen hatte ich gerade mal ein paar wenige. In den letzten Jahren probierte ich mein Glück auf den verschiedensten Plattformen, immer mit demselben Ergebnis.
    Die virtuelle Welt hat ganz eigene Spielregeln. Da werden uralte Fotos veröffentlicht, man kann schreiben was auch immer man will. Und zu guter Letzt bestätigte mir mal ein Bekannter, dass die Kontakte in der Online-Welt sehr oberflächlich sind. Man schreibt mit jemandem, findet ihn im ersten Moment ganz nett und dann kommt irgendeine Aussage, die einem nicht ganz so gefällt. Und ganz zufällig schreibt einen im selben Augenblick eine weitere Person an … und schwups … schon ist man beim nächsten unverbindlichen Chat / Flirt. Man kommt kaum über diese Schwelle hinweg.

    Antworten
  • Markus:
    7. 2019, 22:38

    Nach den vielen verschiedenen zitiereten Antworten, da weiß man wirklich schon nicht mehr woran man ist, hab selbst einiges erlebt und auch beruflich erlebe ich es immer wieder das viele Dinge gar nicht erwünscht sind, oft dann auch ins Fettnepfchen tritt, wenn ich hier lese dann ist es doch gewünscht wie in alten Zeiten, da soll man sich noch auskennen – es wird alles schwieriger… wie man’s dann macht ist es verkehrt… da wird man als Mann einfach passiv um nicht immer nur auf die Nase zu fallen, da kann dann einem nur Gott und der Hl. Geist helfen um doch auch jemanden kennen zu lernen…

    Antworten
  • E. Vehling:
    16. 2019, 12:22

    Es heißt nicht „… sich zuhören…“

    sondern „… einander zuhören…“.

    (Sich zuhören kann man, wenn man z. B. singt.)

    Antworten
  • Patrick:
    9. August 2019, 18:40

    Das Frauen zu einem Date Einladen, ist so ne Sache. Meist, sitzen sie Teilnamslos da, waren ab, ziehen sich an Wetschätzing und ihrem Ego hoch. Um danach, dem Mann einen Korb zu geben.

    Das es auch andets geht, durfte ich in einem Grspräch mit einer Ftau erleben. Es war in diesem keine Einbahnstraße, sondern, es kam auch etwas von der anderen Seite herüber. Jene weibliche Person sendete auch einmal ein wohlfühlwelle aus.

    Ich denke, es hätte bei mir nur ein kleiner Schups oder Sprung gefehlt und mich mit ihr zu verabreden.

    Meine Damen, ihr seid von euren Möglichkeiten her, einfach zu passiv. So, geht das nicht! Wenn jemand mit seiner Jolle unterwegs ist, will er im Hafen auch gewollt sein. Man kann einem anderen Mensche den weg etwss ebenen. Man kann aber auch, jendem durch sein Verhalten Steine in den Weg legen!

    Antworten
  • Patrick:
    11. August 2019, 16:33

    Was bringt es, wenn einem.die Nase des anderen geällt, dieser jedoch, mit religion nichts am Hut hat?! Ja, eher ateistisch lebt.
    An diesem Schnittpunt wetden auf kurz oder lang Welten aufeinander prallen.
    Ja, die Ehe auf eine harte Zerreisprobe gestellt werden.

    Im Grunde, müsste die Grundfrage lauten,
    Wie tief ist mein zukünftiger Partner in das religiöst Leben hinein gewachsen?! Kann ich mit ihm eine religiöse Ehe führen?! Dies sollten in erster Linie die Grundfrage einer christlichen kahtoloschen Partnerschaft da stellen!

    Antworten
    • Doris Becker:
      27. 2019, 06:41

      Hallo Patrick, endlich mal eine tiefgehende Antwort. Danke!

      Antworten
  • Sade:
    25. September 2019, 22:04

    lol ich find euch witzig,…einmal mein herz verloren übers netz .3 saetze geschrieben nen haufen sorgen hinterher die liebe aber ungebrochen .jetzt trennung bewusstsein ick hab kein plan ob ziel is eine bindung für immer und ewig …wo wann wie und überhaupt .sinn der dinge suchen…

    Antworten
  • Julie:
    10. 2019, 09:26

    Sehr schön 😀 <3

    Antworten
  • Jochen Friedrich:
    9. November 2019, 09:20

    Bitte die Rechtschreibfehler korrigieren, danke!

    Antworten
  • Bunink:
    10. November 2019, 20:39

    Wunderbar! Einmalig! Danke

    Antworten
  • Franzi Sauer:
    14. November 2019, 10:26

    Glück ist so wichtig, aber noch wichtiger ist es jeden Tag dankbar zu sein für das was man hat.

    Antworten
  • Ingo:
    16. November 2019, 14:38

    Um den Gedanken der unterschiedlichen Religionen aufzugreifen …. ich kenne einige Paare die trotz unterschiedlicher Religion eine relativ gute Beziehung leben. Vielleicht ist es mal an der Zeit , den eigenen Ego-Bedürfnissen nicht all zuviel Raum zu geben und ein wenig mehr Toleranz zu üben. Eure Beziehungspartner werden es Euch danken.
    … und auch vielen Dank an den(die) Autor(in) . Ich habe es selbst einige Zeit mit einer Partnerbörse versucht und evtl. habe ich auch einige Fehler gemacht. Alles in allem hat es nicht funktioniert. Es passiert wahrscheinlich wenn die Zeit reif ist.

    Antworten
  • Kunstlandschaft Spandau:
    1. 2020, 17:43

    Wenn Mensch Gottes Ebenbild ist, ist Mensch Gottes Ebenbild, Gott könnte nur glücklich sein, wenn Menschen glücklich leben – können – !?

    Gott schuf Menschen als Mann und Frau – genetische Durchmischung, Vielfalt, Individualität zu ermöglichen, aber keine Rollenzwänge zu provozieren – !?

    Antworten
  • David:
    21. 2020, 21:06

    Ich bin nun mein ganzen Leben allein und werde in zwei Monaten 36 .

    Ich weiss nicht mehr was ich machen soll , bin mit den Nerven am Boden.

    Bitte , bitte betet für mich!

    Antworten
  • Lang Susi:
    19. 2020, 00:24

    Top!

    Antworten
  • Daniel:
    1. 2020, 14:59

    Was hier einige Frauen geschrieben haben habe ich als Mann auch erlebt, viele Frauens schreiben nicht zurück und haben selber Vorstellung von die Haushoch sind. Vielleicht ist es der bessere Weg auch mal auf Freizeiten und Veranstaltung zu fahren und dort mit Menschen unverbindlich in Kontakt zu kommen. So haben beide parteien erstmal bissel Zeit den anderen kennen zu lernen.

    David

    Oben der Artikel beschreibt es doch das wie sehr gut. Vielleicht musst du deine Strategie ändern. Auch wenn gerade für viele das Internet die Adresse ist, so hat dies doch seine Schattenseiten. Etwas Persönliches ist immer etwas besser als geschrieben zum kennenlernen.

    Antworten

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