Wie siehst du Gott? Wer ist Gott für dich? Gott ist ein großes Geheimnis. In unserem ganzen Leben sind wir auf der Suche nach Ihm. Es ist ein Ringen, in den unser Bild von Gott immer klarer wird. Das Ringen brauchen wir in unserem Leben. So wird unsere Liebe tiefer.
Es gibt verschiedene Bilder von Gott. Hier ein paar gängige falsche Bilder:
- Der Kaufmann: Ich bete und erwarte, ich verhandle mit Gott. Ich bemühe mich, dafür möchte ich etwas haben. Im Johannesevangelium heißt es aber, „macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle.“ Gott ist kein Cola-Automat. Es geht um Anschauen, dasein, liebe, nicht um einen Tausch. Wir kommen mit leeren Händen zu Ihm, wir können Seine Gnade nicht kaufen. Im Evangelium sehen wir, dass Jesus jene am meisten liebt, die ihn am meisten brauchen. Wenn unsere Hände gefüllt sind, brauchen wir Gott ja eigentlich nicht.
- Der Chef: Sehe ich Gott wie einen Chef, der seinen unwürdigen Diener ausbeutet? Wenn Gottes Wille geschieht, bekomme ich dann sofort Krebs und werde schrecklich leiden? Sehe ich mich als einen unnützen Knecht, der es Gott nicht recht machen kann? Oder den es nicht einmal braucht, weil Gott sowieso viele andere Knechte hat? Dieses Gottesbild steht aber im Widerspruch zu vielen Bibelstellen: Fußwaschung; das Versprochen auf ein „Leben in Fülle“, Jesus, der hingeht um mir einen Platz bei Sich, am Tisch des Festmahls zu bereiten, Jesus, der Wasser in Wien verwandelt.
- Der Richter: Denke ich, dass Gott einfach der strenge Richter ist, der alles, was ich falsch mache, in ein großes Buch schreibt? Der mit mir abrechnet? Der eigentlich nicht barmherzig ist, weil ich wie bei einem Polizisten einfach zahlen muss. Wenn ich einen Polizisten sehe, dann schaue ich zuerst auf den Tacho. Aber bei Gott ist das anders: Die Grenze seiner Barmherzigkeit ist nur, wie viel ich selbst annehmen kann. Je größer das Elend, desto größer die Barmherzigkeit!
- Der Lückenfüller: Wenn ich gerade jemanden brauche, wende ich mich Gott zu. Wenn meine Freunde wieder Zeit haben, vergesse ich auf ihn. Ein Kamerad, wenn ich ihn brauche.
Wenn Gott nicht Kaufmann, Chef, Richter oder Lückenfüller ist, wer ist Er dann? So beschreibt Er sich selbst:
- Der Freund: „Ich habe euch Freunde genannt“, weil es uns alles mitgeteilt hat… Er hat keine Geheimnisse vor uns. In der Heiligen Schrift entdecken wir den das große Geheimnis Gottes. In einer Freundschaft werden die Worte weniger. Weil man sich blind versteht in der Liebe. So ist es auch im Gebetsleben. Man muss sich immer von der guten Seite zeigen. Bei Gott darf ich so sein, wie ich bin. Der Freund hilft mir aus meinen Schwächen heraus. Man liebt den Freund ohne etwas von ihm zu erwarten. Gott nennt sich selber „Jahwe“ (Ich bin, der ich bin) und „Emmanuel“ (Gott mit uns). Beide Namen unterstreichen, dass Gott mit uns die Freundschaft sucht.
- Der Vater, der Bruder: Wenn Jesus unser Bruder ist, dann ist Gott auch unser Vater. Das heißt, dass Er alles mit uns teilt. Mein Vater kann alles! Gott liebt mich nicht, weil ich gut bin, oder schlecht bin. Er liebt mich, weil ich bin. Lieben heißt verzeihen – heißt immer einen Grund suchen zu verzeihen: „Vater, vergib’ ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“
Wie kann ich Gott besser kennenlernen als Freund und als Vater? Ein gutes Mittel ist das Lesen der Bibel: Gott ist langmütig und barmherzig, Er ist gütig und immer da, Er kennt keine Eifersucht und keinen Neid. Er steht schon an der Tür – wir müssen eigentlich nicht einmal klingeln.
Was sagt Er uns? „Hab Vertrauen.“ „Deine Sünden sind dir vergeben.“ „Fürchte Dich nicht.“ Gott ist mein Hirte, u.s.w. In der Bibel lernen wir Gott kennen. Im Gebet können wir Gott bitten: „Schenke mir ein wahres Bild von Dir!“
Basierend auf einen Vortrag von Schwester Clarissa Strnisko Csj
Weitere interessante Texte von Sr. Clarissa:
Über die Fülle in der Heiligkeit
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„Jede Zelle eines Menschen ist als Männer- oder Frauenzelle erkennbar. “ Dies stimmt biologisch für die Mehrheit, aber nicht für alle Menschen. Manche kommen auch nur durch Zufall drauf, weil sie eine spezielle Diagnose benötigten. Andere bemerken diese Besonderheit nie.
Auch für mich war „divers“ lange ein Rätsel; in einer wiss. Sendung in ZDFInfo FRIEDMAN kam die Auflösung: es handelt sich um genetische Webfehler: zwei Gene an vertauschten Stellen! –
Dennoch rechtfertigt das m. E. nicht die narzisstische Theorie einer lesbischen Judith Butler und schon gar nicht die Mehrheitsentscheidung der UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking, sex durch gender zu ersetzen. Ich zitiere KUBY, Die globale sexuelle Revolution, Fe-Medienverlag Kissleg.
Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen und ihnen den Auftrag mitgegeben:
„Wachst und mehrt euch …“. Daher ist der Mensch prinzipiell zweigeschlechtlich. Daß in Folge der Sünde diese körperliche Eindeutigkeit nicht immer ganz so gegeben sein mag halte ich für durchaus möglich, will ich aber mangels genauer Sachkenntnis nicht weiter kommentieren.
So wie die Krankheit eine Ausnahmesituation zum Normalen ist, so ist es aus meiner Sicht auch bei einer möglichen Abweichung zum Normalfall beim körperlichen Geschlecht. Es ändert aber nichts daran, daß es nur zwei Geschlechter gibt, die für die Fortpflanzung notwendig sind. Wie wir uns persönlich fühlen, ob wir groß oder klein sind, ob klug oder weniger klug, blaue Augen haben oder grüne – all das stellt die Ausgangssituation dar, mit der wir berufen sind, mit Gottes Hilfe unser Leben zu meistern und unseren Auftrag in unserem Leben zu erfüllen.
Hallo ,
Ich habe viele Jahre keinen Partner gehabt und ich habe versucht das beste
zu machen und mich glücklich zu machen aber bei einigen Menschen funktioniert das nicht. Man kann schon glücklich sein , aber muss man
unbedingt ? Wenn es nicht klappt mit einem Partner kann man das akzeptieren
aber glücklich ist man nicht immer damit.
Danke Johannes Hartl! Ich bin einfach begeistert! Und ich freue mich, den Mit-Christen davon zu erzählen, die so ganz und gar gegen das Katholische sind oder jenen, die immer alles schon wissen.
Uch vermisse den Artikel mit dem Titel “ 11 zeichen zu erkennen, ob es ihr um Sex geht“. Ich selber habe den Sex schon lange beerdigt? Nur noch Eros zählt.
Immer dieses Argument mit dem Selbstmitleid.
Hallo?!
Nehmt doch bitte die Leute ernst!!!
Es ist nicht immer Selbstmitleid und ja man kann da Ernste Gefühl haben,dass Gott einen vergessen hat und das es einen wirklich schlecht geht.
Diese Sorgen sind echt!!!
Unverschämt!!!
Ist nicht gerade christlich.
Sex ist nicht das Wichtigste im Leben. Wichtig ist, das zwei in die gleiche Richtung schauen und auf Christus vertrauen, der mit ihnen geht.
Das Internet war für mich eine große Enttäuschung. Nach meiner Scheidung entschied ich mich nach reiflicher Überlegung, Mitglied auf einer Partnerbörse zu werden, weil ich annahm, dass die Menschen, die dort auf Partnersuche sind, es auch wirklich ernst meinen. Es war absolut rausgeschmissenes Geld, und nicht gerade wenig. Zum einen, weil die Partnervorschläge meistens unpassend waren (zB Raucher, obwohl ich Nichtraucher angegeben hatte). Die Männer,, die ich angeschrieben hatte, reagierten in den meisten Fällen gar nicht. Persönliche Treffen hatte ich gerade mal ein paar wenige. In den letzten Jahren probierte ich mein Glück auf den verschiedensten Plattformen, immer mit demselben Ergebnis.
Die virtuelle Welt hat ganz eigene Spielregeln. Da werden uralte Fotos veröffentlicht, man kann schreiben was auch immer man will. Und zu guter Letzt bestätigte mir mal ein Bekannter, dass die Kontakte in der Online-Welt sehr oberflächlich sind. Man schreibt mit jemandem, findet ihn im ersten Moment ganz nett und dann kommt irgendeine Aussage, die einem nicht ganz so gefällt. Und ganz zufällig schreibt einen im selben Augenblick eine weitere Person an … und schwups … schon ist man beim nächsten unverbindlichen Chat / Flirt. Man kommt kaum über diese Schwelle hinweg.
Nach den vielen verschiedenen zitiereten Antworten, da weiß man wirklich schon nicht mehr woran man ist, hab selbst einiges erlebt und auch beruflich erlebe ich es immer wieder das viele Dinge gar nicht erwünscht sind, oft dann auch ins Fettnepfchen tritt, wenn ich hier lese dann ist es doch gewünscht wie in alten Zeiten, da soll man sich noch auskennen – es wird alles schwieriger… wie man’s dann macht ist es verkehrt… da wird man als Mann einfach passiv um nicht immer nur auf die Nase zu fallen, da kann dann einem nur Gott und der Hl. Geist helfen um doch auch jemanden kennen zu lernen…
Es heißt nicht „… sich zuhören…“
sondern „… einander zuhören…“.
(Sich zuhören kann man, wenn man z. B. singt.)
Das Frauen zu einem Date Einladen, ist so ne Sache. Meist, sitzen sie Teilnamslos da, waren ab, ziehen sich an Wetschätzing und ihrem Ego hoch. Um danach, dem Mann einen Korb zu geben.
Das es auch andets geht, durfte ich in einem Grspräch mit einer Ftau erleben. Es war in diesem keine Einbahnstraße, sondern, es kam auch etwas von der anderen Seite herüber. Jene weibliche Person sendete auch einmal ein wohlfühlwelle aus.
Ich denke, es hätte bei mir nur ein kleiner Schups oder Sprung gefehlt und mich mit ihr zu verabreden.
Meine Damen, ihr seid von euren Möglichkeiten her, einfach zu passiv. So, geht das nicht! Wenn jemand mit seiner Jolle unterwegs ist, will er im Hafen auch gewollt sein. Man kann einem anderen Mensche den weg etwss ebenen. Man kann aber auch, jendem durch sein Verhalten Steine in den Weg legen!
Was bringt es, wenn einem.die Nase des anderen geällt, dieser jedoch, mit religion nichts am Hut hat?! Ja, eher ateistisch lebt.
An diesem Schnittpunt wetden auf kurz oder lang Welten aufeinander prallen.
Ja, die Ehe auf eine harte Zerreisprobe gestellt werden.
Im Grunde, müsste die Grundfrage lauten,
Wie tief ist mein zukünftiger Partner in das religiöst Leben hinein gewachsen?! Kann ich mit ihm eine religiöse Ehe führen?! Dies sollten in erster Linie die Grundfrage einer christlichen kahtoloschen Partnerschaft da stellen!
Hallo Patrick, endlich mal eine tiefgehende Antwort. Danke!
lol ich find euch witzig,…einmal mein herz verloren übers netz .3 saetze geschrieben nen haufen sorgen hinterher die liebe aber ungebrochen .jetzt trennung bewusstsein ick hab kein plan ob ziel is eine bindung für immer und ewig …wo wann wie und überhaupt .sinn der dinge suchen…
Sehr schön 😀 <3
Bitte die Rechtschreibfehler korrigieren, danke!
Wunderbar! Einmalig! Danke
Glück ist so wichtig, aber noch wichtiger ist es jeden Tag dankbar zu sein für das was man hat.
Um den Gedanken der unterschiedlichen Religionen aufzugreifen …. ich kenne einige Paare die trotz unterschiedlicher Religion eine relativ gute Beziehung leben. Vielleicht ist es mal an der Zeit , den eigenen Ego-Bedürfnissen nicht all zuviel Raum zu geben und ein wenig mehr Toleranz zu üben. Eure Beziehungspartner werden es Euch danken.
… und auch vielen Dank an den(die) Autor(in) . Ich habe es selbst einige Zeit mit einer Partnerbörse versucht und evtl. habe ich auch einige Fehler gemacht. Alles in allem hat es nicht funktioniert. Es passiert wahrscheinlich wenn die Zeit reif ist.
Wenn Mensch Gottes Ebenbild ist, ist Mensch Gottes Ebenbild, Gott könnte nur glücklich sein, wenn Menschen glücklich leben – können – !?
Gott schuf Menschen als Mann und Frau – genetische Durchmischung, Vielfalt, Individualität zu ermöglichen, aber keine Rollenzwänge zu provozieren – !?
Ich bin nun mein ganzen Leben allein und werde in zwei Monaten 36 .
Ich weiss nicht mehr was ich machen soll , bin mit den Nerven am Boden.
Bitte , bitte betet für mich!
Top!
Was hier einige Frauen geschrieben haben habe ich als Mann auch erlebt, viele Frauens schreiben nicht zurück und haben selber Vorstellung von die Haushoch sind. Vielleicht ist es der bessere Weg auch mal auf Freizeiten und Veranstaltung zu fahren und dort mit Menschen unverbindlich in Kontakt zu kommen. So haben beide parteien erstmal bissel Zeit den anderen kennen zu lernen.
David
Oben der Artikel beschreibt es doch das wie sehr gut. Vielleicht musst du deine Strategie ändern. Auch wenn gerade für viele das Internet die Adresse ist, so hat dies doch seine Schattenseiten. Etwas Persönliches ist immer etwas besser als geschrieben zum kennenlernen.