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Kleine Schmetterlings-kunde: über den Stellenwert emotionaler Liebe

Januar 30, 2017

Ein kurzer Gedanke über den Stellenwert emotionaler Liebe für eine gelungene Beziehung. Werfen wir einen Blick zurück auf unsere Inder vom Anfang dieses Abschnitts. Da heiratet jemand ohne emotionale Verliebtheit eine Unbekannte, weil die Eltern es wollen und weil er das (kulturell bedingt) für richtig hält. Man entwickelt eine Freundschaft und lebt im besten Fall eine gute, respektvolle Ehe. Geht das auch bei uns? So zum Beispiel: Du, Frau, bist Single und wünschst dir eine Familie. Ich, Mann, bin Single und wünsche mir eine Familie. Wir sind uns sympathisch. Sollen wir es probieren miteinander? Wir wissen ja beide: Die Schmetterlinge im Bauch halten sowieso nicht ewig an… also, wie sieht es aus?

Das ist eine schwierige Frage. Ja, es stimmt, die emotionale Verliebtheit hält im Normalfall nicht ewig. Und natürlich kann man auch ohne Schmetterlinge im Bauch heiraten. Man wird ja in der Kirche nicht gefragt: Sind Sie auch wirklich romantisch in sie verliebt?

Kurz und gut, ja, man kann auch aus Vernunftgründen heiraten und glücklich werden, wenn die Kriterien erfüllt sind und eine grundlegende Anziehung zwischen den beiden da ist. Es muss sich aber eine geistig-seelische Verbundenheit einstellen. Wir halten zueinander, du zu mir, ich zu dir, und das für immer. Es muss eine Verbundenheit sein, in der man sein Leben für den anderen geben würde. Das muss so stark werden, dass man es spürt. Das nennt man dann Liebe, innige Liebe, und das geht auch ohne Schmetterlinge.

Aber Vorsicht: Ohne diesen hilfreichen Unterstrom der emotionalen Liebe stoßen wir auf zwei große Gefahren: Erstens, dass jemand anderes irgendwann eine Verliebtheit in einem der beiden nichtverliebten Verheirateten hervorruft. Wer daheim seine Frau nicht innig liebt, der fällt an der nächsten Ecke um, weil er dort ein Gefühl erlebt, das er aus der Beziehung zu seiner Frau nicht kennt. Die zweite Gefahr ist, dass, wenn sich die geistig-seelische Verbundenheit nicht einstellt, der andere nicht wirklich geliebt wird, und das hört nicht auf zu schmerzen.

Ältere, erfahrene, durch Beziehungen gereifte Menschen suchen Wertschätzung, Austausch und gutes Miteinanderumgehen. Sie brauchen die emotionale Verliebtheit weniger stark. Gereifte Menschen müssen sich mögen und miteinander „schaffen“ können, dann kann auch die Beziehung gelingen.

Weiterlesen in: Niemand ist eine Insel

 

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