Einsamkeit als Wegweiser
Interview mit Pater Paul Weingartner, Autor und ehem. Provinzial des Karmels in Österreich, zum Kongress „Christ und Beruf“ in Schönblick / Schwäbisch – Gmünd von 24. – 26. Oktober 2014 (weitere Informationen hier). Das Interview führte Frau Katharina Hoffmann.
kathTreff: Sie waren insgesamt neun Jahre als Provinzial des Karmel in Österreich und auch mit anderen Leitungsaufgaben betraut. Wie haben Sie Ihre Berufung zu einem gottgeweihten Leben erkannt?
P. Paul Weingartner: Meine Berufung zum Priestersein ist mir bewusst geworden, als ich etwa 19 Jahre jung war. In den Jahren zuvor begegnete ich jungen Menschen, deren Glaube an Jesus großen Eindruck auf mich machte. Es wuchs in mir die Freude daran, mit anderen über die zahlreichen Fragen zum Sinn des Lebens und über Gott auszutauschen. Durch Impulstreffen, Jugendmessen und gute Freunde erkannte ich zunehmend, dass Gott eine ganz persönliche Beziehung zu mir haben möchte. Ich bemerkte: Je intensiver ich mich auf das Leben mit Gott einließ, desto konkreter erlebte ich das Von-Ihm-Geführt-Werden. Zunehmende Freude und Begeisterung für ein Leben mit Jesus, sowie ein stark anwachsendes Vertrauen auf Gottes Führung waren spürbar. Ich wollte nicht mehr ohne dem sein, was Gott mir zugedacht hat und so versuchte ich mit den Einladungen Gottes Schritt zu halten. In relativ kurzer Zeit hat sich aus meinem Lieblingsthema, ganz gegen jede Erwartung, ein völlig neues Lebensthema herauskristallisiert: Zur Freundschaft mit Jesus einzuladen, wie ich es selbst durch befreundete Christinnen und Christen erlebt habe. Bald konnte ich nicht mehr anders, als in dieser starken inneren Motivation auch Gottes Willen zu sehen. So folgte eine Phase des inneren Ringens um größere Klarheit. In der ganzen Jugendzeit hatte ich ja niemals daran gedacht, auch ehelos ein sehr zufriedener Mensch sein zu können. Ich merkte nun, dass ich mein bisheriges Hobby, mit Menschen „über Gott und die Welt zu reden“, zu meinem Beruf machen soll. Als Zwanzigjähriger entschloss ich mich, meine Arbeit als Karosseriespengler aufzugeben, um als „Spätberufener“ den Ausbildungsweg zum Priestersein zu beginnen.
kathTreff: Die meisten Menschen sind auf der Suche nach der eigenen Berufung. Häufig fühlen sich Singles in ihrem Stand etwas verloren. Viele verspüren Einsamkeit. Wie können Singles ihre persönliche Berufung entdecken?
P. Paul Weingartner: Ich meine, dass jeder Mensch seine persönliche Berufung nur als „Single“, also „im Alleingang“ finden kann. Dabei denke ich besonders an die innere, aber auch an die äußere Freiheit.
Mit der inneren Freiheit untrennbar verbunden ist ein seelisches Befinden, das in zweifacher Weise wahr-genommen werden kann: Einerseits als willkommene Offenheit hin zu beglückender Weite, andererseits als schmerzliche Einsamkeit, die wir lieber nicht empfinden würden. Durch den Glauben komme ich aus dieser existentiellen Einsamkeit zur inneren Gewissheit der Beheimatung in Gott.
Ich bin davon überzeugt, dass ohne den Preis der innerlich spürbaren Einsamkeit keine persönliche, intime Gottesbeziehung, keine „maßgeschneiderte“ Berufung und keine gut entfaltete Persönlichkeit heranwachsen können. Die innere Einsamkeit ist ein von außen nicht manipulierbarer Bereich der freien Wahl. In dieser Tiefe, unterhalb der Gefühlsebene, liegt somit jede Verantwortung und Entscheidung für mein Tun und Lassen einzig bei mir. Hier kann ich von Augenblick zu Augenblick der Freundschaft mit Gott und den Menschen zustimmen.
Tatsache ist, dass sich in den besten Freundschaften und Partnerschaften eine gewisse bleibende Resteinsamkeit findet. Aus unserer Seelenmitte kommt ein natürliches Sehnen nach Beziehung, das aber auf rein menschlicher Ebene nicht zu Gänze gestillt werden kann. Es ist spürbar, dass sich die Erwartungen der Seele, von ihrem Wesen her – somit wesentlich – auch auf Gott richten. Trotz unerfüllter Wünsche kann unser Innerstes in Gottes Liebe eine unendlich tief erfüllende und bleibende Geborgenheit erleben.
Mit demselben intensiven inneren Engagement, durch das ich mich in die Gottesbeziehung einbringe, will meine Seele auch den Menschen begegnen. Die persönlichere Begegnung wage ich gewöhnlich zuerst bei jenen, bei denen mir das Vertrauen und das Ehrlich-Sein am wenigsten schwer fällt. Dabei kann ich mir sicher sein, dass jeder ehrliche Versuch der Begegnung zu einer Bereicherung für alle Beteiligten wird, auch wenn Sehnsüchte ungestillt bleiben. Echtheit und Ehrlichkeit sind immer eine Wohltat, sogar dann, wenn sie als unangenehme Provokation wenig Zustimmung finden. Freiheit, Mut und Vertrauen wachsen, indem wir sie einsetzen und einander aufrichtig begegnen wollen.
In welcher Tiefe auch immer wir die Liebe eines Menschen erleben können, wir erahnen in uns eine noch größere innere Welt. Genau dorthin vermag ich die Aufmerksamkeit des Herzens zu richten, um von dorther, wie Mose das „Ich bin da“ Gottes wahrzunehmen. In dieser Begegnung will Gott mir sein „Herzensanliegen“ für mich – meine Berufung – bewusst machen.
kathTreff: Viele flüchten sich in der heutigen Zeit in ihren Beruf. So spürt man auch die Einsamkeit weniger. Karriere und Erfolg wird mit Berufung gleichgesetzt und viele Jahre verstreichen. Die innere Stimme verklingt langsam. Kann es häufig zu spät sein für die eigentliche Berufung?
P. Paul Weingartner: Viele Menschen nützen sehr wertvolle Jahre der ersten Lebenshälfte vorwiegend dazu, um Geld zu verdienen, ohne dabei auf ihre persönliche Berufung Rücksicht zu nehmen. Manche vermitteln den Eindruck, als wäre für sie die äußere Existenzsicherung nicht bloß ein vorrangiges, sondern sogar das einzige Anliegen. Berufung betrifft aber das Engagement und die Zufriedenheit aller Lebensbereiche. Kein Bereich kann ohne Schaden für längere Zeit ausgeblendet werden.
In einer Unzufriedenheit mit dem Beruf sehe ich noch kein Problem. Sie kann und soll zu sinnvollen Veränderungen motivieren. Gefährlich aber wäre eine innere Resignation, die sich manchmal, ganz heimlich und fast unbemerkt, breitmachen will. Dabei wächst die Versuchung, die innere Stimme zu ignorieren. Dies geschieht häufig durch die Frustration aufgrund der Differenz zwischen Wunsch und Realität. Es ist jederzeit möglich damit zu beginnen, der inneren Stimme gegenüber achtsamer zu sein.
Das lange Aufschieben von Entscheidungen, die jetzt getroffen werden sollten, kann sich biographisch nachteilig auswirken. Ich kann etwas versäumen, denn die Verwirklichung bedeutender Lebensentwürfe wird, wenn sie zum Beispiel einige Ausbildungsjahre benötigen, durch das Aufschieben immer schwieriger oder gar unmöglich. Ein klarer Blick für mein Ziel bewahrt mich davor, wertvolle Zeit, Kraft und Emotionen für etwas einzusetzen, das später den Geschmack der Unzufriedenheit und Leere zurücklässt.
Jeder Mensch ist zu größter Lebendigkeit berufen, also zu Liebe, Freude und Dankbarkeit. Wer danach strebt, ist auf dem Weg zu einem erfüllten Leben, zur tiefen Verbundenheit mit Gott, den Menschen und seiner Schöpfung. Das ist zu jeder Stunde möglich.
Lesen Sie ein weiteres Interview mit P. Paul Weingartner hier: Klarheit, die von innen kommt!
Diesen Beitrag kommentieren
„Jede Zelle eines Menschen ist als Männer- oder Frauenzelle erkennbar. “ Dies stimmt biologisch für die Mehrheit, aber nicht für alle Menschen. Manche kommen auch nur durch Zufall drauf, weil sie eine spezielle Diagnose benötigten. Andere bemerken diese Besonderheit nie.
Auch für mich war „divers“ lange ein Rätsel; in einer wiss. Sendung in ZDFInfo FRIEDMAN kam die Auflösung: es handelt sich um genetische Webfehler: zwei Gene an vertauschten Stellen! –
Dennoch rechtfertigt das m. E. nicht die narzisstische Theorie einer lesbischen Judith Butler und schon gar nicht die Mehrheitsentscheidung der UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking, sex durch gender zu ersetzen. Ich zitiere KUBY, Die globale sexuelle Revolution, Fe-Medienverlag Kissleg.
Hi dear we need to discuss something
Ahmeera
„Jede Zelle eines Menschen ist als Männer- oder Frauenzelle erkennbar.“: Männerzellen und Frauenzellen gibt es nur im Gefängnis. Kinder haben kindliche Zellen. Rote Blutkörperchen haben keinen Zellkern, also auch keine Geschlechtschromosomen. Praktisch überall in einer Mutter finden sich zeitlebens versprengte Zellen ihrer Kinder. Aber nicht nur Mütter sind Chimären. Einige wenige Menschen haben über den ganzen Körper verteilt ebensoviel Zellen mit XY- und mit XX-Chromosomen. Usw… Freundliche Grüße und einen schönen Tag!
Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen und ihnen den Auftrag mitgegeben:
„Wachst und mehrt euch …“. Daher ist der Mensch prinzipiell zweigeschlechtlich. Daß in Folge der Sünde diese körperliche Eindeutigkeit nicht immer ganz so gegeben sein mag halte ich für durchaus möglich, will ich aber mangels genauer Sachkenntnis nicht weiter kommentieren.
So wie die Krankheit eine Ausnahmesituation zum Normalen ist, so ist es aus meiner Sicht auch bei einer möglichen Abweichung zum Normalfall beim körperlichen Geschlecht. Es ändert aber nichts daran, daß es nur zwei Geschlechter gibt, die für die Fortpflanzung notwendig sind. Wie wir uns persönlich fühlen, ob wir groß oder klein sind, ob klug oder weniger klug, blaue Augen haben oder grüne – all das stellt die Ausgangssituation dar, mit der wir berufen sind, mit Gottes Hilfe unser Leben zu meistern und unseren Auftrag in unserem Leben zu erfüllen.
Hallo ,
Ich habe viele Jahre keinen Partner gehabt und ich habe versucht das beste
zu machen und mich glücklich zu machen aber bei einigen Menschen funktioniert das nicht. Man kann schon glücklich sein , aber muss man
unbedingt ? Wenn es nicht klappt mit einem Partner kann man das akzeptieren
aber glücklich ist man nicht immer damit.
Hallo,
denke dran das du nicht als einzige diesen Weg gehst. Viele sind alleine, aber so richtig alleine ist man nicht. Gott schützt dich nur davor, mit den falschen Partner eine Beziehung zu führen oder sogar Ehe. Weil nicht ohne Grund sind die Menschen Unglücklich. Wieso sollte man dann noch eine Ehe Bindung ein gehen, wenn er oder sie nicht der Richtige Partner ist. Wenn in dieser Zeit hier das nicht passiert weiß ich das wenn ich von dieser Welt gehe im Himmel auf mich Gott wartet.
Wie oft hatte ich ein schlechtes Gefühl bei diesen Menschen. Mein Gefühl hat mich nie Getäuscht. Bin echt froh das Gott an meiner Seite ist ich bin ihn so dankbar. Kenne viele Frauen die Dinge aus Naivität getan haben weil sie sich blenden gelassen haben von Ungläubigen Menschen. Möge Gott überall bei diesen Menschen stehen aber am Ende bezahlt jeder seine Rechung vor Gott.
Danke Johannes Hartl! Ich bin einfach begeistert! Und ich freue mich, den Mit-Christen davon zu erzählen, die so ganz und gar gegen das Katholische sind oder jenen, die immer alles schon wissen.
Was bitte ist denn das „Katholische „????
Uch vermisse den Artikel mit dem Titel “ 11 zeichen zu erkennen, ob es ihr um Sex geht“. Ich selber habe den Sex schon lange beerdigt? Nur noch Eros zählt.
Immer dieses Argument mit dem Selbstmitleid.
Hallo?!
Nehmt doch bitte die Leute ernst!!!
Es ist nicht immer Selbstmitleid und ja man kann da Ernste Gefühl haben,dass Gott einen vergessen hat und das es einen wirklich schlecht geht.
Diese Sorgen sind echt!!!
Unverschämt!!!
Ist nicht gerade christlich.
Danke, dass es endlich mal jemand laut ausspricht. An darf gefrustet und traurig sein. Man sehnt sich danach, jemanden zu haben, der einen zuhause erwartet, mit dem man Karten spielt, Dinge unternimmt, in den Urlaub fährt, gemeinsame Ziele verfolgt, Kinder zeugt, usw usf. Ich finde es sehr anmaßend zu sagen, dass man sich als junge, gesunde Frau undankbar zeigt, wenn man ungewollt single ist. Ich liebe Gott, aber ich kann mich nicht mit ihm unterhalten. Ich erzähle ihm von meinem Tag, meinen Sorgen und meinem Glück, aber er antwortet mir nunmal nicht wie ein Partner. Ich koche sonntags nicht gemeinsam mit ihm und eine Hochzeit mit Gott gibts auch nicht. Ich finde es sehr schlimm, wenn man diese Wünsche künstlich unterdrückt, weil man sonst als unchristlich gilt. Sorry.
Richtig! Es wird sehr oft unterdrückt und sogar als tugend erklärt.
Es ist vielleicht gut für einige, aber für die Mehrheit nicht.
Gott will, dass Mann und Frau nicht alleine lebt.
Liebe Dunja möchte deine wünsche in erfüllung geht . Das wäre auch wünsch . Ich war nie verheiratet und habe keine kinder . Ich komme aus der Schweiz aus St. Gallen und bin Schweizer. würde mich sehr freuen über deine antwort. liebe grüsse Patrick
Sex ist nicht das Wichtigste im Leben. Wichtig ist, das zwei in die gleiche Richtung schauen und auf Christus vertrauen, der mit ihnen geht.
Vor Christus gab’s 5 andere Mythen die genau dieselbe Geschichte wie Christus hatten. In Ägypten, Griechenland, Persien und Indien….aber keiner hat so viel Geld mit der Geschichte gemacht wie die Europäer. Alle 5 ( in einem Land kommen 2 vor) sind in Dezember von einer Jungfrau geboren und der Rest der Geschichte geht genauso auch weiter .
Das Internet war für mich eine große Enttäuschung. Nach meiner Scheidung entschied ich mich nach reiflicher Überlegung, Mitglied auf einer Partnerbörse zu werden, weil ich annahm, dass die Menschen, die dort auf Partnersuche sind, es auch wirklich ernst meinen. Es war absolut rausgeschmissenes Geld, und nicht gerade wenig. Zum einen, weil die Partnervorschläge meistens unpassend waren (zB Raucher, obwohl ich Nichtraucher angegeben hatte). Die Männer,, die ich angeschrieben hatte, reagierten in den meisten Fällen gar nicht. Persönliche Treffen hatte ich gerade mal ein paar wenige. In den letzten Jahren probierte ich mein Glück auf den verschiedensten Plattformen, immer mit demselben Ergebnis.
Die virtuelle Welt hat ganz eigene Spielregeln. Da werden uralte Fotos veröffentlicht, man kann schreiben was auch immer man will. Und zu guter Letzt bestätigte mir mal ein Bekannter, dass die Kontakte in der Online-Welt sehr oberflächlich sind. Man schreibt mit jemandem, findet ihn im ersten Moment ganz nett und dann kommt irgendeine Aussage, die einem nicht ganz so gefällt. Und ganz zufällig schreibt einen im selben Augenblick eine weitere Person an … und schwups … schon ist man beim nächsten unverbindlichen Chat / Flirt. Man kommt kaum über diese Schwelle hinweg.
Ja da muss ich dir ganz klar zustimmen. In der Modernen Welt haben es Gläubige Menschen nicht leid einen Partner zu finden. Dafür auch noch Geld zu bezahlen ist das aller letzte. Ich habe mich vollkommen aus der Chat Seite ausgetragen. Viel wichtiger ist es das Gott dich zu deinen Partner führt. Du musst nur daran glauben Dan passiert es.
Das stimmt auf erschreckende Weise. Ich erkenne mich selbst darin wieder.
Nach den vielen verschiedenen zitiereten Antworten, da weiß man wirklich schon nicht mehr woran man ist, hab selbst einiges erlebt und auch beruflich erlebe ich es immer wieder das viele Dinge gar nicht erwünscht sind, oft dann auch ins Fettnepfchen tritt, wenn ich hier lese dann ist es doch gewünscht wie in alten Zeiten, da soll man sich noch auskennen – es wird alles schwieriger… wie man’s dann macht ist es verkehrt… da wird man als Mann einfach passiv um nicht immer nur auf die Nase zu fallen, da kann dann einem nur Gott und der Hl. Geist helfen um doch auch jemanden kennen zu lernen…
Es heißt nicht „… sich zuhören…“
sondern „… einander zuhören…“.
(Sich zuhören kann man, wenn man z. B. singt.)
Das Frauen zu einem Date Einladen, ist so ne Sache. Meist, sitzen sie Teilnamslos da, waren ab, ziehen sich an Wetschätzing und ihrem Ego hoch. Um danach, dem Mann einen Korb zu geben.
Das es auch andets geht, durfte ich in einem Grspräch mit einer Ftau erleben. Es war in diesem keine Einbahnstraße, sondern, es kam auch etwas von der anderen Seite herüber. Jene weibliche Person sendete auch einmal ein wohlfühlwelle aus.
Ich denke, es hätte bei mir nur ein kleiner Schups oder Sprung gefehlt und mich mit ihr zu verabreden.
Meine Damen, ihr seid von euren Möglichkeiten her, einfach zu passiv. So, geht das nicht! Wenn jemand mit seiner Jolle unterwegs ist, will er im Hafen auch gewollt sein. Man kann einem anderen Mensche den weg etwss ebenen. Man kann aber auch, jendem durch sein Verhalten Steine in den Weg legen!
Was bringt es, wenn einem.die Nase des anderen geällt, dieser jedoch, mit religion nichts am Hut hat?! Ja, eher ateistisch lebt.
An diesem Schnittpunt wetden auf kurz oder lang Welten aufeinander prallen.
Ja, die Ehe auf eine harte Zerreisprobe gestellt werden.
Im Grunde, müsste die Grundfrage lauten,
Wie tief ist mein zukünftiger Partner in das religiöst Leben hinein gewachsen?! Kann ich mit ihm eine religiöse Ehe führen?! Dies sollten in erster Linie die Grundfrage einer christlichen kahtoloschen Partnerschaft da stellen!
Hallo Patrick, endlich mal eine tiefgehende Antwort. Danke!
lol ich find euch witzig,…einmal mein herz verloren übers netz .3 saetze geschrieben nen haufen sorgen hinterher die liebe aber ungebrochen .jetzt trennung bewusstsein ick hab kein plan ob ziel is eine bindung für immer und ewig …wo wann wie und überhaupt .sinn der dinge suchen…
Sehr schön 😀 <3
Bitte die Rechtschreibfehler korrigieren, danke!
Wunderbar! Einmalig! Danke
Glück ist so wichtig, aber noch wichtiger ist es jeden Tag dankbar zu sein für das was man hat.
Um den Gedanken der unterschiedlichen Religionen aufzugreifen …. ich kenne einige Paare die trotz unterschiedlicher Religion eine relativ gute Beziehung leben. Vielleicht ist es mal an der Zeit , den eigenen Ego-Bedürfnissen nicht all zuviel Raum zu geben und ein wenig mehr Toleranz zu üben. Eure Beziehungspartner werden es Euch danken.
… und auch vielen Dank an den(die) Autor(in) . Ich habe es selbst einige Zeit mit einer Partnerbörse versucht und evtl. habe ich auch einige Fehler gemacht. Alles in allem hat es nicht funktioniert. Es passiert wahrscheinlich wenn die Zeit reif ist.
Wenn Mensch Gottes Ebenbild ist, ist Mensch Gottes Ebenbild, Gott könnte nur glücklich sein, wenn Menschen glücklich leben – können – !?
Gott schuf Menschen als Mann und Frau – genetische Durchmischung, Vielfalt, Individualität zu ermöglichen, aber keine Rollenzwänge zu provozieren – !?
Ich bin nun mein ganzen Leben allein und werde in zwei Monaten 36 .
Ich weiss nicht mehr was ich machen soll , bin mit den Nerven am Boden.
Bitte , bitte betet für mich!
Das tut mir sehr leid David
Ich bete für dich dass du sehr Glücklich wirst und alles wieder gut wird .
Das du sehr schöne Erlebnisse haben wirst .
Amen
Ich bin in einer ähnlichen Situation, habe mich aber recht gut mit dem Alleine-sein arrangiert; vielleicht ist dies ja die für mich richtigere Lebensform, auch wenn ich manchmal gerne einen Partner an meiner Seite hätte. Ich bete für Dich, dass Du doch noch jemand geeigneten kennenlernst!
Ich bin in einer ähnlichen Situation, habe mich mittlerweile aber recht gut mit dem Alleine-Sein arrangiert. Vielleicht ist diese Lebensweise für mich ja die richtigere, obwohl ich mir manchmal schon einen Partner an meiner Seite wünschen würde. Ich bete jedenfalls für Dich, dass Du doch noch jemand geeigneten findest!
Grüße,
Sandra
Top!
Ja
Wow…?
Was hier einige Frauen geschrieben haben habe ich als Mann auch erlebt, viele Frauens schreiben nicht zurück und haben selber Vorstellung von die Haushoch sind. Vielleicht ist es der bessere Weg auch mal auf Freizeiten und Veranstaltung zu fahren und dort mit Menschen unverbindlich in Kontakt zu kommen. So haben beide parteien erstmal bissel Zeit den anderen kennen zu lernen.
David
Oben der Artikel beschreibt es doch das wie sehr gut. Vielleicht musst du deine Strategie ändern. Auch wenn gerade für viele das Internet die Adresse ist, so hat dies doch seine Schattenseiten. Etwas Persönliches ist immer etwas besser als geschrieben zum kennenlernen.
Wie kommt es unter einem so schönen Beitrag zu so negativer Diskriminierung? Jedes Wesen das von Gott erschaffen wurde ist genau so richtig wie es ist und Akzeptanz ist der erste Schritt zu einer besseren Welt
Lieber David bist nicht der einziger was mit den Nerven am Boden bist. Ich habe auch im meinen Leben nur mehr Unentschlossene Männer kennengelernt und Beziechungunfähige. Ich bin voll und habe kein Lust mehr für gar nicht.
Ihre E-Mail-Adresse wird nicht öffentlich dargestellt.
Ich kannte so einen Mann er war Iraker
der wollte nur Sex sonst nichts von mir…Auf die Dauer fand icj dass zu wenig. Ich sagte dann zu ihm komme nie mehr zu mir und er kam auch nicht mehr …..Ich weiss nicht ob ich richtig gehandelt habe ich glaube schon.
Hi, ich finde es super wichtig, dass man gerade beim Online-Dating auf seine Sicherheit achtet. Deshalb habe ich bei meinem letzten Date mit einer Online-Bekanntschaft die KommGutHeim App benutzt. Es gibt mir ein sicheres Gefühl, dass meine Freundinnen meinen Standort live verfolgen können und dass ich über den Notfallknopf schnell Hilfe alarmieren kann. Durch diese Sicherheitstipps weiß ich jetzt auch, worauf ich achten muss, um beim Online-Dating sicher zu sein: https://www.kommgutheim.com/tips/10-tipps-fuer-mehr-sicherheit-beim-online-dating.
Ein weiterer Online-Liturgietipp ist der Livestream aus der Kirche Maria Schutz, der jeden Sonntag um 9:30 Uhr beginnt. Zu sehen ist er über Youtube.
Dieser Kommentar ist wunderschön..oft ist es schwer als Single..an die Liebe Gottes zu glauben..jedoch erkenne ich..dass ich als Single viele Freiheiten habe..mir hilft eine Gemeinschaft im Glauben..wo ich das Wort Gottes feiere..in Lithurgien..ja dort gibt es auch viele Familien..der heutige Advent lädt mich besonders ein mich auf Seine Liebe zu stützen..kein Misstrauen auf Gott zu haben..Genesis..ja glauben ..beten..wir dass er uns satt machen kann.er wird uns führen..auch mehr an die Heiligen..zu glauben..also einen gesegneten Aventsonntag Anna Maria Begegnung1
Vielen Dank für die Vorschläge. Ich liebe es von Anderen ihre Imputs zu erhalten.
Weiter so!!
Fand diesen Beitrag sehr aufschlussreich und interessant.
Sehr interessanter Beitrag!
Dass sogar Ehen länger halten, obwohl sie durch Online Dating zustande gekommen sind, erstaunt mich. Nicht dass ich etwas gegen Online Dating habe. Ich habe selbst viel Zeit auf Online Portalen zugebracht und wollte dadurch Frauen kennenlernen.
Allerdings dachte ich immer, Frauen über den Freundeskreis kennenzulernen würde ein stärkeres Band schaffen.
Ich denke dazu gibt es verschiedene Aussagen dazu besonders inneehalb verschiedener christlichen Konfessionen und es gibt Christen die davon ausgehen das es nur einen Weg für alle gibt das ist Jesus selbst aber Gott kennenlernen oder erfahren geht meiner Ansicht so und so nicht auch in anderen Religionen nicht würdr Gott tatsächlich existieren dürfte viele Dinge in dieser Welt nicht passieren Wie Leidkaputte Beziehungen Naturkatastrophen Seuchen Krankheiteb Mord und Totschlag durch Menschen usw.Und dazu die vielen Lehrunterschiede in den christlichen Konfessionen und selbst diese haben es in alk den Jahrhunderten nicht geschafft das es besser auf dieser Welt gewoden wäre.Auf Wiedersehen.
Scheibar darf man auch hier keinen Beitrag einsenden der kritisch zum Thema Religion ist meiner wurde gelöscht so viel zum Thema Meinungsfreiheit .
Ein segensreicher Tagesbeginn.
Apropos Online-Liturgietipps: Wenn jemand den Urlaub ins Haus holen möchte:
http://www.naos-aghiospavlos.gr (Rosenkranz und römisch-katholische Heilige Messe um 9:00 Uhr auf Griechisch)
http://www.lourdes-france.org (10 Uhr: Übertragung der Heiligen Messe aus meinem Lieblingsmarienwallfahrtsort Lourdes auf Französisch)
http://www.katolsk.no (11 Uhr auf Norwegisch)
Es freut mich wirklich sehr für dich, dass deine Gebete erhört worden sind . 🙂
Ich wünsche euch eine wundervolle gemeinsame Lebenszeit.
Lg J.L
Sehr interessanter Beitrag!
Dass sogar Ehen länger halten, obwohl sie durch Online Dating zustande gekommen sind, erstaunt mich wirklich. Ich kann online dating mittlerweile nichts mehr abgewinnen.
Liest sich alles sehr erhellend. Danke für teils sehr persönlichen Aussagen.
„Das Leben ist keine Einbahnstraße“.
Habe diese Seiten grade erst entdeckt.
Ich will ganz ehrlich sein: ich halte von Partner“Börsen“ gar nichts, weder weltlich noch christlich.
Aber das soll keine Wertung oder ein Urteil sein … GOTT hat viele Wege mit vielen.
Ich bin Zeit meines Erwachsenenlebens allein – auch in den Partnerschaften allein gewesen, da es nicht möglich war – ich habe viele Fehler gemacht, der Mann/die Männer auch – eine wirklich innere Verbundenheit, die in: Du-ich=WIR gemündet hätten, herzustellen.
Ich bin jetzt fast 59 und seit 12 Jahren gläubig, seit kurzem wieder in der Katholischen Kirche, eingetreten, trotz all dem Wirrwarr, die Schätze dort sind größer als der Wirrwarr und die Nahrung durch die Hl Messe sehr bedeutsam (ich war lange freikirchlich- und brüdergemeindlich unterwegs) .
Könnte es nicht auch Gottes Wille sein, dass Mann/Frau alleine bleibt, mit der so herausfordernden Aufgabe, der Welt zu zeigen: alle Geborgenheit ist bei IHM? (ich vereinfach das jetzt im Ausrdruck etwas, ich möchte ja kein Buch schreiben, 😉 )
Dass es gar nicht immer an unseren Ungenügendheiten liegt, dass wir unfähig wären usw.. sondern, dass der HERR uns gebrauchen will?
(Und: wer auch in der Ehe nicht IHN für sich selbst und die Ehe in den Mittelpunkt stellt, wird auch keine gute und erfüllende Ehe führen können.)
Dass – mit allen Kämpfen, Tränen und Ängsten, die das mit sich bringt – dass wir letztlich nie allein sind – und wenn wir es ernst nehmen mit der Brautmystik .. das gilt ja für Männer und Frauen als Kirche … und damit, dass die an IHN geglaubt haben, leben, auch wenn sie schon hinübergegangen sind und vor allem die Heiligen.. wie auch die Engel .. dann sind wir umgeben und wirklich nicht allein.
Im KKK steht, dass Menschen, die Menschen des gleichen Geschlechts lieben oder sich angezogen fühlen, eben auch eine Aufgabe haben … nämlich mit Seiner Hilfe und Gnade enthaltsam zu leben. Als ich zum Glauben kam, wurde mir sofort deutlich, dass es nun mit meinen Affairen und der Suche nach einem passenden Ehepartner zu Ende ist.
Das war gar keine Frage.
Und ich habe die letzten 12 Jahre festellen können: ER schenkt tatsächlich die Kraft dazu, ER ist treu ..
..aus dem 1.Buch Samuel:
Mein Herz ist voll Freude über den Herrn,
große Kraft gibt mir der Herr.
Weit öffnet sich mein Mund gegen meine Feinde;
denn ich freue mich über deine Hilfe.
Und: Danke an
Daniel:
1. 2020, 14:59, dass er das mitgeteilt hat.
.. es wird Zeit, auch mal Frauen kritsieren zu dürfen und aufzuhören, immer über Männer zu
klagen. Ich kenne auch Klagen aus dem weltlichen Bereich von jungen Männern, die ernsthaft an Beziehung/Freundschaft/Ehe interessiert waren, die sagten: man kann Frauen heute nichts mehr recht machen. Sie wollen beruflichen Erfolg und Geld, aber man soll trotzdem alle Zeit der Welt für sie und ihre Bedürfnisse haben.“
Dass das nicht funktionieren kann, liegt ja auf der Hand.
Vielleicht sind wir alle einfach zu anspruchsvoll, und von Filmen und Bücher zu sehr manipuliert, und sehen die Realität nicht mehr.
Vielen Dank für das Posting. Mir ging es ähnlich. Trotz zwanzigjähriger Ehe habe ich nie erfahren, was Zweisamkeit und Gemeinsamkeit bedeutet in einer Partnerschaft. Ich bin seit 2018 nicht mehr verheiratet, aber in 2005 habe ich – was sie körperliche Verbindung angeht – die Tür zugemacht. Es gab auch keinen Ehebruch von meiner Seite. Ich war es einfach nur leid, benutzt zu werden als ein Gefäß, das immer bereit zu sein hatte.
Meine Geborgenheit ist tatsächlich in IHM. Jeden Mann, der mir zu nahe tritt, empfinde ich als Eindringling in eine bestehende Beziehung (meine Beziehung mit IHM) und ich trete zurück. In mir kommt ein klares NEIN hoch. Ich denke, es ist gut, dass ich allein lebe. Es tut mir auch gut. Wenn die Menschen wüssten, wie heilsam es ist, ihren Begierden nicht zu folgen und keusch zu leben, würde sich das Gesicht dieser Welt schnell ändern.
Einen ganz besonderen Dank für diesen Beitrag von Jutta.
Man muss seine Antennen sensibilisieren für jemanden, der zu passen scheint. Schlimm ist es, wenn Emotionen da sind. Wenn sie überwiegen, ist der Blick getrübt und man sieht die Zeichen nicht, geht ihnen auf den Leim. Und schwupps, ist das Problem da. Meine Erfahrung: Sobald die Hürde gefallen ist, beginnt der Ärger. Eifersucht, Gemeinheit, Desinteresse, Nachlässigkeit und körperliche Gewalt haben freie Bahn. Meine Lektion: Die Tür geschlossen halten. Seitdem ist Ruhe in meinem Leben. Ich werde keine Bedürfnisse mehr erfüllen, weil ich selbst auch niemanden benötige, der meine Bedürfnisse erfüllt. Ich genieße die Stille, den Freiraum in meinem Leben, ohne dass mich jemand drangsaliert oder ich mich eingeengt fühle. Ich bin mir einfach zu schade, um mich zum Fraß vorwerfen zu lassen. Endlich habe ich meinen Weg gefunden. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
Früher, ich meine vor 200 Jahren, oder auch vor 2000 Jahren, war es doch auch nicht so kompliziert. Man hat geheiratet und zack, war das erledigt. Es gab kein langes Flirten, kein Sichgedanken machen ber seinen Parner oder sich selbst. Was hat sich, seit der Zeit, geändert?