Paul und Anneliese
In unserem Alter ist es vielleicht noch stärker, dass wir nichts als selbstverständlich erwarten und umso glücklicher sind.
Wir haben in der Vorbereitung auf unsere Hochzeit mit Texten von Jörg Zink und Anselm Grün gearbeitet, letzteren wollen wir hiermit weiterschenken:
Die Angst vor der Haltlosigkeit des Daseins versucht der Mensch zu überwinden, indem er sich an vielem festhält, am Besitz, am Erfolg, vor allem aber an Menschen. Er klammert sich an einen geliebten Menschen und erwartet von ihm absolute Geborgenheit. Aber dadurch gerät er nur noch mehr in Angst, weil er spürt, daß kein Mensch ihm absoluten Halt geben kann.
Jeder ist sterblich, jeder hat seine Schwächen. Absolute Geborgenheit kann uns nur Gott schenken. Er trägt uns und hält uns. Aus seinen schützenden und liebenden Armen werden wir niemals fallen. Er erfüllt uns unsere Sehnsucht nach absolutem Halt.
Ein Mensch kann uns Zeichen sein für diese absolute Geborgenheit!
kath Treff war das Werkzeug, das uns zusammengeführt hat.
Am 28. April haben wir in einem wunderschönen Trauungsgottesdienst und bei strahlendem Wetter geheiratet.